Restrukturierungen und Sanierungen sind tiefgreifende Veränderungsmaßnahmen, um ein Unternehmen wieder auf die Erfolgsstraße zu führen. Welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, hängt vom Krisenstadium des Unternehmens ab. Die Restrukturierung und die Sanierung gehören zu einem der komplexesten Aufgaben des Krisenmanagements.
Welche Krisen gibt es?
Der Begriff Krise wurde in den vergangenen Jahren sehr strapaziert. Nahezu jedes Problem ist heute schon eine Krise. Zeitallianz sieht ein Unternehmen tatsächlich dann in der Krise, wenn der Fortbestand und die Lebensfähigkeit gefährdet sind. Dies ist insbesondere bei Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung der Fall.
Es gibt jedoch verschiedene Krisenauslöser. Diese gilt es rechtzeitig zu erkennen, um die richtigen Gegensteuerungsmaßnahmen einleiten zu können. Je nach Krisenstadium sind der Handlungsspielraum sowie der Handlungsbedarf unterschiedlich ausgeprägt.
Krisen haben verschiedene Anzeichen die vordergründig zwar wahrgenommen werden, aber oft leichtfertig als vorübergehendes Ereignis bewertet werden. Die Ursache der Krise bleibt oft im Dunklen. Eine fehlende oder unklare Strategie kann bereits der erste Schritt in eine Krise sein. Ein Jahr mit schlechtem Ergebnis kann das erste Anzeichen für eine wesentliche Veränderung der Umfeldbedingungen – Kunde, Lieferant, Technologie, usw. – sein.
Die ersten Symptome sind schon ernst zu nehmen. Je früher Sie Klarheit über Ursache und Wirkung haben, desto höher ist Ihr Handlungsspielraum und umso geringer kann der notwendige Handlungsbedarf (die Veränderungsmaßnahmen) sein.
Die wesentlichsten Krisenauslöser und Instrumente sind:
- Strategische Krise – Strategisches Management
- Ergebniskrise – Restrukturierung und Reorganisation
- Liquiditätskrise – Sanierung oder Turnaround
Erhöhen Sie Ihren Handlungsspielraum. Zeitallianz ist Ihr richtiger Partner in Krisen. Wir stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung. (Kontakt)